Der Wilms mit neuem Programm „Schmerz kann weh tun!“ Mithilfe vielfältiger stilistischer Elemente wie Lesungen, Stand up und Musik bewegt sich „Der Wilms“ dem Ziel entgegen, Fragen aufzuwerfen und Beantwortungen zuzulassen. „Schmerz kann weh tun“ soll den Zeitgeist ad absurdum führen. Erziehung, Anziehung, Beziehung und die segensreichen Folgen gepflegter Neugier sind Themen, denen der Wilms Logisches wie Unlogisches abgewinnen und in einfache Wahrheiten packen kann. Der Aufforderungscharakter, den ein Abend mit Martin Wilms haben soll, ist dem Künstler dabei besonders wichtig. „Die Kunst, Fragen zu stellen, ist das, was uns vom Tier unterscheidet.“ Weitere Infos zum Programm: www.DerWilms.de Kontakt: DerWilms@gmx.de 29.01.2011 Wichtige Fragen beantwortet "Der Wilms" verbindet Kirche und Kabarett
ALTENDORF-ULFKOTTE Martin Wilms nahm das Publikum in der evangelischen Kirche in Altendorf-Ulfkotte mit auf seine Suche nach der "Mutter aller Fragen". Und beantwortete noch eine ganze Reihe mehr. Von Ralf Pieper
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Warum
werden unsere Kirchen immer schlechter besucht? Warum wurde Schalke 04 seit
über 50 Jahren kein Deutscher Meister mehr? Wie finde ich den richtigen
Partner? Zur letzteren Frage gab "Der Wilms" wertvolle Tipps: "Der erste
Spruch muss sitzen. Als ich meine Frau kennen lernte, fragte ich: Wie heißt
du? Almuth? So heißen bei uns die Kühe. Von da an war sie mir verfallen." Martin Wilms traf den Nerv des Publikums. Kabarett mit Witz und Charme, Improvisationen und subtil-ironische Lieder, die das Programm immer wieder auflockerten, sorgten beim Publikum für heftige Lachattacken. Zum Thema "Kirche" sang er: "Da gab es Rotwein, der war eigentlich ganz gut, gebrochen hab ich erst, als jemand sagte, es sei Blut." Frauen und
Männer passen nicht zusammen - "Der Wilms" stellte nicht nur Thesen auf, er
lieferte auch Erklärungen: "Nach der Hochzeit sagst du: Darf ich vorstellen,
meine Frau. Nach fünf Ehejahren sagst du: Kannst du dir das vorstellen -
meine Frau. Nach zehn Ehejahren: Kannst du dich davor stellen - meine Frau."
*Der Wilms
antwortete auf die "Mutter aller Fragen"*
Quelle : Zeitung "Unsere Kirche"
vom 18.10.09 Dorsten Eulenspiegelei mit Martin Wilms
DORSTEN "Ich darf das hier. Und wenn nicht, nicht." Klare Verhältnisse schuf Martin Wilms gleich zu Beginn seines gleichnamigen Kabarettprogramms, das Freitagabend im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kultur am Bahnhof Premiere feierte. Vergangenen Freitag und Samstag zeigte Martin Wilms nicht nur, was er alles durfte (oder auch nicht), sondern vor allem, was er alles kann. Und das ist, subtil-ironisches Kabarett mit Witz und Charme zu machen, ohne dabei in sterbenslangweilige Klischees abzustürzen, wie das bei den Kollegen leider nur allzu häufig geschieht. Das Publikum in den Räumlichkeiten der Freien Christengemeinde am Hervester Bahnhof zollte diese Kunstfertigkeit mit begeistertem Applaus und nicht Enden wollendem Gelächter. Vom Wunder der Geburt bis hin zum Aufenthalt im Seniorenheim durchleuchtete sein wacher Blick in köstlichen Anekdoten den alltäglichen Irrsinn der Gesellschaft. Und da war alles dabei: Improvisiertes, wohl formulierte Lesungen und schwungvoll Gesungenes. Der Abend wuchs mit der inhaltlichen Ausgestaltung des Programms. Da waren zuerst Wilms Beobachtungen zum Thema Geburt. Im Kreiss-Saal der gesellschaftlichen Rollenverteilung fielen die Männer trotz oder gerade wegen ihrer Männlichkeit in Ohnmacht während die Frauen völlig abgeklärt das (neue) Leben in Empfang nahmen. Dann war da die Absurdität pädagogischer Konzepte, als es darum ging, den Nachwuchs beim programmatisch alternativen Waldorfkindergarten anzumelden. So nahm das obligatorische Wollzupfen für Eltern potentieller Kinder-Kandidaten unter Wilms Blick rasch ironisch-kritische Formen an. Da waren die Analysen selten peinlicher Fußballer-Zitate, mit denen Wilms sein johlendes Publikum beglückte. Abseits des Rasengrüns enttarnte er diese ausgelatschten Dummheiten als das, was sie sind: eine mediengestützte Verballhornung des deutschen Fernsehzuschauers. Das gelang Wilms so gut, weil er eben wagt, auch einmal selber nachzudenken. Alltagswahnsinn Daran schloss sich passender Weise gleich die selbstkritische Analyse des allgemeinen Umgangs mit der deutschen Sprache an. Und da durfte dann auch die liebevolle Verulkung des wunderbar schiefen Ruhrgebietsdeutsch natürlich nicht fehlen. Alltagswahnsinn und wahnsinniger Alltag, das ist der Stoff aus dem Martin Wilms "Klare Verhältnisse" schafft. Eine Eulenspiegelei der großen Art. - EK Klare Verhältnisse und mehr…. KABARETT Martin Wilms über das Leben
RECKLINGHAUSEN – Für „Klare Verhältnisse“ sorgte der Kabarettist Martin Wilms in der Evangelisch Methodistischen Kirche an der Limperstraße. Der 37-jährige Essener folgte damit einer Einladung der Evangelischen Allianz Recklinghausen und entführte das Publikum auf eine ironisch-kritische Lebensreise. Er spannte dabei einen bunten Bogen vom Wunder der Geburt bis hin zum letzten Atemzug. Manches kam den Gästen dabei gewollt bekannt vor, denn getreu dem Motto „Besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht“, bediente sich Martin Wilms auch an den Pointen bekannter Komiker.
Aber es gab auch ganz persönlich private Passagen. Martin Wilms beleuchte am Beispiel der Geburt seines Sohnes humorvoll den Unterschied der Geschlechter in Stresssituationen. Schilderte seine Erlebnisse mit alternativen Erzieherinnen im Waldorfkindergarten beim Märchenwolle zupfen. Und zeigte sich verständnisvoll mit Lehrern, die Kinder unterrichten müssen, mit denen sie früher nicht hätten spielen dürfen.
„Klare Verhältnisse“ heißt das dritte Soloprogramm des Künstlers. Seit 1991 spielt der Kabarettist solo und im Team. Mit seinem Programm will er Menschen anregen, über den Sinn des Lebens nachzudenken und Gemeinden helfen, mit kulturell interessierten Gästen in Kontakt zu kommen. Infos: www.derwilms.de Kontakt: derwilms@gmx.de
Bildzeile: Mit vollem Körpereinsatz spannte der Kabarettist Martin Wilms einen humorvollen Bogen geballten Lebens. Foto: Beate Dirkmann
Text und Foto: Beate Dirkmann, Recklinghausen „Der Wilms“ über Gott und die Welt
Dorstener Zeitung 21.02.2009 Am 27. März beendet „Der Wilms“ seine Winterpause in Bottrop. Der Kabarettist, der sich besonders im Dorstener Raum einen Namen gemacht hat, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück. Bei Auftritten von Frankfurt a.M. bis Husum brachte er die Leute zum Lachen. Doch nicht nur das, er brachte sie sogar teilweise auch zum Glauben, denn sein Programm endet mit einer christlichen Botschaft. Der in Dorsten lebende Martin Wilms tritt hauptsächlich in Geimeinderäumen auf, aber auch in öffentlichen Konzertsälen und Cafés amüsiert er sein Publikum. Inhaltlich umfasst sein Programm die ganz normalen Probleme, die ein Mensch in seinem Leben hat. Vom Wunder der Geburt bis zur Perspektive Altenheim unterhält er seine Besucher und gibt Gedankenanstöße zum christlichen Glauben. Das aktuelle Programm „beerdigt“ der gebürtige Essener am 26. Juni in der evangelischen Kirche in Altendorf-Ulfkotte. Das neue Programm hat seine Premiere voraussichtlich im November diesen Jahres und heißt „Mutter aller Fragen“. Auch darin werden wieder Szenen aus dem Alltag des Kabarettisten im Vordergrund stehen. Weiter Informationen und Kartenreservierung unter www.derwilms.de.
Joshua Wilms
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Nächste Show : 03.05.13
Dorsten Altendorf Ulfkotte
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